Das eigene Unternehmen liegt einem meist sehr am Herzen, genau das ist der Grund, warum es vielen so schwer fällt, hier Verantwortung abzugeben. Dafür ist es wichtig zu wissen, welche Möglichkeiten sich für eine Firmen Nachfolge bieten und welches die Beste für einen selbst ist.

Generell bezeichnet eine Unternehmensnachfolge die Geschäftsübernahme Nachfolge. Also der Firmen Nachfolger übernimmt die Geschäfte. Ob, dies im Rahmen einer Geschäftsführung oder eines Unternehmensverkaufs stattfindet, ist unterschiedlich geregelt, denn beide Versionen werden als Unternehmensnachfolge bezeichnet.

Generell gibt es keine eindeutige Definition einer Geschäftsübernahme Nachfolge. Denn hier handelt es sich um eine Bezeichnung, die für 5 unterschiedliche Ablaufprozesse verwendet wird.

1. Im Familienunternehmen wird der Vater oder die Mutter von einem Kind als Geschäftsführer abgelöst. Hier kann entschieden werden, das Unternehmen verkaufen zu wollen, bzw. vererben zu wollen oder nicht.
2. Ein Unternehmen wird verpachtet. Hier handelt es sich nicht um einen Unternehmensverkauf.
3. Die Geschäftsführung wird an einen neuen, dieser wird eingestellt, Geschäftsführer übergeben. In diesem Fall handelt es sich nicht um einen Unternehmensverkauf.
4. Eine Stiftung wird gegründet und ein Unternehmen wird eingebracht.
5. Oder der eigentliche Unternehmensverkauf. Hier geht auch das Eigentum traditionell bei der Unternehmensnachfolge an den neuen Käufer über.

Wie die unterschiedlichen Prozesse bereits deutlich machen, geht nicht bei jeder Art der Unternehmensnachfolge auch automatisch der Besitz an die Geschäftsübernahme Nachfolge über.

Wird ein Geschäftsführer eingesetzt verfügt dieser über alle nötigen Befugnisse, um die Geschäfte am Laufen zu halten, allerdings wird dieser immer wieder, je nach Geschäftsform, von einem Vorstand, der meist vom Eigentümer mitgestaltet wird, oder dem Eigentümer unterstellt sein.

Durch eine Geschäftsübernahme Nachfolge in diesem Sinne geht kein Eigentum über, sondern der Besitz bleibt beim eigentlichen Eigentümer. Gerade in Familienunternehmen wird dies oft zur Einführung der Kinder in das eigene Geschäft genutzt. Auch große Unternehmen verfahren oft nach diesem Prinzip.

Wird aber eine Unternehmensnachfolge aus anderen Gründen, zum Beispiel der Rente oder einer Krankheit angestrebt, empfiehlt es sich hier, das Unternehmen verkaufen, denn somit kann der Ruhestand wirklich genossen werden und es bleiben keine weiteren Verpflichtungen und Risiken mehr offen.

Wie bereits erwähnt, mit dem Unternehmensverkauf gehen alle Rechte, Bestandsstadien und Eigenheiten der Firma an den Käufer über, damit ist der Verkäufer aus allen Verantwortungsbereichen heraus. So lässt sich die Rente besser genießen und auch bei einer schweren Krankheit kann so die volle Konzentration auf die Genesung gelegt werden.

Oft ist dies der Fall bei Unternehmen, die nicht in der Familie weitergegeben werden können oder wollen.

Weil aber viele, die ihr Unternehmen verkaufen möchten, Angst davor haben, an den falschen Käufer zu gelangen, ist dies oft ein schwerer Schritt. So fällt es oft schwer, die Anfrage „Nachfolger gesucht“ aufzugeben, denn wer möchte schon, dass sein Lebenswerk oder Herzstück schnell wieder weiterverkauft wird oder nicht mit Herzblut weitergeführt wird.

Die HAP Industrie Invest GmbH setzt genau hier an. Hier werden vor allem mittelständische Unternehmen gekauft, die ein hohes Potenzial an Wachstum besitzen und werden dann auch nach unternehmerischen Schritten gefördert und vorangetrieben. Wir gehen sehr vertraulich mit dieser Situation um.